Ausstellung und VR-Projekt „cards on the table“ am 6.03.2024 in der Gläsernen Werkstatt Solingen

Wie setzen sich junge Menschen u.a. aus unserer nicaraguanischen Partnerstadt Jinotega, wo sich auch der SBV über seinen Partner DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) schon engagiert hat, für Klimaschutz ein?

Das Virtual-Reality-Projekt „Cards on the Table“ verbindet virtuelle Realität und Klimaschutz und lädt zu einer multi-visuellen Ausstellung in die Gläserne Werkstatt ein. Unter anderem werden dort Plakat-Stellwände darüber informieren, was alles vor Ort passiert. Vor allem können Besucherinnen und Besucher aber mittels VR-Brillen eintauchen in ein 360-Grad-Erlebnis. Dieses zeigt die Lebensrealität junger Menschen in Mittelamerika sowie ihre vielfältigen Aktionen für den Umweltschutz und Fairen Handel auf, etwa bei der Wiederaufforstung von Mangroven-Wäldern und der Arbeit einer Frauen-Kooperative bei der Kaffee-Produktion.

 

Ausstellung und VR-Projekt „cards on the table”

6. März 2024 18:00 bis 21:00 Uhr

Gläserne Werkstatt (Hauptstraße 61-63, 42651 Solingen)

 

Die Aufnahmen sind das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Ecosign – Akademie für Gestaltung Köln sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Klimanetzwerk „Junge Expertise“ aus Solingen, Jinotega/Nicaragua und San Lorenzo/Honduras. Sie entwickelten gemeinsam das Drehbuch, erlernten den Umgang mit 360-Grad- und VR-Kameras und produzierten die Videos im September 2023 in Mittelamerika. Diese wurden anschließend in Deutschland zusammen mit dem Kooperationspartner Exit3D, einem Solinger IT-Unternehmen, nachbearbeitet.

Die Videos sind Teil eines Bildungsprogramms und werden ab März in Schulen im Bergischen Land eingesetzt. So können Schülerinnen und Schüler mittels VR-Brillen das Engagement junger Menschen für den Naturschutz sowie die Schönheit Mittelamerikas erleben. Ziel ist es, sie für die Themen Klimaschutz und Fairer Handel zu sensibilisieren. Entwickelt wurde das Projekt vom Forum für soziale Innovation gGmbH, gefördert durch die Stiftung Umwelt & Entwicklung NRW, das Wuppertaler Unternehmen Knipex und Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen.