Die Eco Albergue auf La Fundadora
Die Kaffeefinca La Fundadora ist vielen SolingerInnen ein Begriff. Von Anfang an spielte die Unterstützung der Landarbeiter auf der Fundadora eine große Rolle. Wohnungsbau, Alphabetisierung, schulische Förderung, ökologischer Anbau von landwirtschaftlichen Produkten etc. waren und sind wichtige Themen unserer Arbeit.
Die Landarbeiter der Kaffeefinca La Fundadora hatten sich 2007 als Kooperative organisiert. Neben Kaffeeanbau wurden auch Touristen angesprochen, die im Sinne eines sanften Tourismus die vielfältigen Schönheiten der Regenwaldregion kennen lernen konnten.
Als Geschäftsführerin der Ecoalbergue war die auf der Fundadora aufgewachsene Gema Valdivia tätig, die 2007 als Schülerin des Institutos La Cuculmeca am Schüleraustausch in Solingen teilgenommen hat. Hier ein Video über das Naturschutzgebiet Reserva Datanli El Diablo, dass an die Eco Albergue angrenzt.
Als Förderverein unterstützten wir den – aus unserer Sicht ökologisch, sozial und betriebswirtschaftlich sinnvollen Ansatz der Etablierung des sanften Tourismus unter anderem durch folgende Maßnahmen:
- Finanzierung von Fortbildungen für die Geschäftsführerin im Bereich Projektmanagement und zur Verbesserung der englischen Sprachkenntnisse.
- Beantragung von Unterstützung durch die Stiftung Manager ohne Grenzen zur Entwicklung eines professionellen Marketingkonzeptes für die Ecoalbergue La Fundadora.
Von Juli bis August 2014 waren Heiko Taubenrauch (Diplom-Kaufmann, Schwerpunkt: Marketing und Controlling) und Ulrich Herbricht (Student BWL / Marketing) von der Stiftung durch Vermittlung unseres Fördervereins in Jinotega. Sie haben gemeinsam mit der Gema Valdiva und „La Cuculmeca“ eine Ist-Analyse erstellt und an der Optimierung von betrieblichen und organisatorischen Abläufen sowie an der Verbesserung betriebswirtschaftlicher Ergebnisse erarbeitet.